CHRONIK - 800 Jahre Winden am See


800 JAhre Winden am See - die Ortschronik

Die Ortschronik
im Gemeindeamt um € 30,- erhältlich.

 

 

 

Wir haben für Sie einen Rückblick auf die Präsentation zusammengestellt, hier gehts weiter ...


Haus- und Heimatbuch

Bei der Konzeption der Ortschronik ist die Redaktion von der Idee eines „Haus- und Heimatbuches“ ausgegangen. Im besten Fall sollte dieses Buch in jedem Haushalt aufliegen, um jederzeit als Nachschlagewerk zur Geschichte des Ortes dienen zu können, als geistige Brücke in vergangene Lebenswelten und als Darstellung des Weges vom Gestern ins Heute.

Damit ist auch die ideelle Absicht verknüpft, die Verbundenheit mit dem Heimatort zu stärken und den Respekt vor den Leistungen der Vorfahren zu schärfen – ohne dabei deren Verfehlungen zu übersehen.

Die ältere Geschichte des Dorfes war in großem Maße von der Grundherrschaft und dem Geist des Stiftes Heiligenkreuz geprägt, sie ist weitgehend aus den reichhaltigen Dokumenten des Stiftsarchivs nachvollziehbar. An dieser Stelle sei dem Stiftsarchivar DDr. P. Alkuin Schachenmair für seine langmütige Unterstützung

herzlich gedankt. Auch Frau Mag. Rita Münzer vom Burgenländischen Landesarchiv sei für ihre stete Hilfsbereitschaft gedankt.

Dank gilt den Textautoren dieser Chronik, dem kleinen Redaktionsteam, für die gute Zusammenarbeit.

 

Vor allem aber muss den vielen Windenerinnen und Windenern gedankt werden, die durch ihre Erinnerungen, Informationen und durch das Überlassen von Fotos und Dokumenten zum Gesamtbild dieses Buches wesentlich beigetragen haben.

 

Der Zeitdruck war enorm, um das Werk auch zeitgerecht für das Jubiläumsjahr abschließen zu können. Daher mag um Nachsicht gebeten werden, wenn gewisse Themen nicht in der gebotenen Ausführlichkeit behandelt erscheinen, oder auch der eine oder andere Fehler unterlief. Die Autoren haben nach ihren individuellen Möglichkeiten mit bestem Wissen und Gewissen gearbeitet.

Die umfangreiche Chronik ist primär nicht als wissenschaftliches Werk angelegt. Mit Ausnahme des ersten Beitrages von Univ.-Prof. Andreas Rohatsch wurde auf das System der Fußnoten verzichtet. Wo eine genaue Quellenangabe sinnvoll und notwendig erschien, sind die entsprechenden Quellenhinweise in den fließenden Text eingearbeitet. Der leichteren Lesbarkeit halber ist auch von einer streng gendergerechten Ausdrucksform Abstand genommen worden. Aus dem gleichen Grund wird bei der Ortsnamennennung weitgehend die Kurzform Winden gebraucht, obwohl der offizielle Name „Winden am See“ lautet – übrigens erst seit dem Jahr 1939.

So darf ich Sie zu einer interessanten, vergnüglichen und manchmal auch nachdenklich machenden Zeitreise durch die Jahrhunderte, ja Jahrtausende alte Geschichte von der Steinzeit über das mittelalterliche Sasun bis in das heutige Winden am See einladen.

 

Herlichst Ihr Dr. Sepp Gmasz